Luftverkehrsanbieter!

Ihr habt nicht nur die Frechheit, Eure (i.d.R. gut) zahlende Kundschaft wie Vieh zu behandeln.
Mal eben von Terminal D1 auf A22 umzubuchen.
Flüge ersatzlos zu streichen.
Gepäck zu verschlampen und Kunden mit Zahlung lächerlicher Gewichtspauschalen zu beleidigen.
Für einen Tag parken in einem dunklen, engen, kilometerweit abgelegenen Parkhaus so viel Geld zu verlangen wie für ein gutes Essen.
Zahlende Kunden pro Reise mehrfach in Warteschlangen zu schicken.
Kunden von Gestalten auf Metalle untersuchen zu lassen, die sich einem im Normalfall höchstens bis auf einen Meter Distanz nähern dürfen. Kunden zusammengepfercht wie Sardinen in stinkenden, lauten Aluröhren von A nach B zu befördern.
Auch mal auf dem Rollfeld nach 60 Minuten Wartezeit im Hochsommer die Klimaanlage abzustellen.
Euer Personal chronisch unterzubezahlen. Das einem dann eben mit der mir-doch-egal-Mine mitteilt, dass der nächste Flug erst morgen früh geht.
Kurz, alles zu tun, einem das „Abenteuer Luftfahrt“ zu vermiesen.

Ein Witz, Luftverkehrsanbieter:

Wie trennt man zwei Alkoholiker von fünf Nymphomaninnen?

Man macht einfach die Cockpittür zu.

Der einzige wirkliche Vorteil ist, dass Fliegen halt ab einer bestimmten Entfernung schneller ist als konkurrierende Verkehrsmittel. Bezieht man aber die geistige Gesundheit in die Rechnung mit ein, erweitert sich der Auto- oder Bahnradius ganz erheblich. In der Bahn kann ich auch während der Reise entspannt arbeiten, mal aufs Klo gehen ohne über vier fremde Knie rutschen zu müssen, oder sich einfach mal die Beine vertreten, ohne gleich für einen Terroristen gehalten zu werden. Sogar der Blick aus dem Fenster ist zu 99% interessanter bei der Bahn. Gut, manchmal streiken die Klimaanlagen. Gut, manchmal sind die Züge unpünktlich. Aber meistens ist alles in Ordnung, und darauf kommt es doch an.

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